Leben im Passivhaus
Die durchweg positiven Erfahrungen von Passivhausbewohnern, die wir in unserer Planungsphase anlässlich der jährlich stattfindenden Passivhaustage besuchen durften, können wir vollends bestätigen.
+++ Es lebt sich sehr angenehm im Passivhaus +++
Die anfängliche Skepsis nicht bei offenen Fenstern zu leben, hat sich zerschlagen. Natürlich könnte man im Passivhaus mit offenen Fenstern und weit offener Terrassentür wohnen, auf Pollen, Staub, Insekten und Sommerhitze die dabei ins Haus gelangen, verzichten wir jedoch gerne und das ohne auf die rund um die Uhr einströmende Frischluft zu verzichten.
Ein leichter Nachteil ist die etwas trockenere Luft im Winter, die uns zu Gegenmaßnahmen verleitet. Aus herkömmlichen Häusern kennt wohl jeder den Mief, der sich über Nacht im Schlafzimmer bildet, speziell wenn bei eisiger Kälte die Fenster geschlossen waren, dagegen ist es eine Wohltat nach einer ruhigen Nacht und bei frischer Luft im Schlafzimmer unseres Hauses aufzuwachen.
Energieverbrauch
Im Plusenergiehaus wird mehr Energie gewonnen als verbraucht. Unsere Pultdachanordnung ermöglicht jedoch einen deutlichen Energieüberschuss, den wir ins Stromnetz einspeisen.
Photovoltaik – Bilanz 2023: (Auswertung unserer Anlage auf www.sunnyportal.com der Fa. SMA - eine tolle Übersicht!)
Die im Tab “Technik“ unter Photovoltaik beschriebene “Lücke“ in der Einspeisevergütung von 2500 KWh haben wir mit unserem selbst erzeugten Eigenverbrauch sauber eingefahren. Mit Speicher erreichten wir eine Autarkiequote von 78 %.
Hier eine Auflistung der wesentlichen/gemessenen Einzelverbraucher im Haus:
Neben den recht günstigen S0-Zählern kann ich für alle Geräte die man schalten und messen möchte die Fritz Dect 200 empfehlen. Jede (neuere) FritzBox kann 10 dieser Geräte verwalten, die sich auch per FritzFon oder unterwegs per App vom Handy auslesen und steuern lassen.
Energetisch wurden unsere Erwartungen deutlich übertroffen:
Resümee aus Vorgabe, Berechnung und tatsächlichem Verbrauch!
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